Es ging für sechs Tage mit dem Zelt an die dänische Grenze. Die Reise bot viele Eindrück – nur ich, mein kleines Zelt und das Motorrad. Es fühlte sich nach Freiheit an, als ich mein Lager aufschlug, mitten in der Natur, fern vom Alltag. Eines der Highlights: Mit dem Motorrad direkt auf den Sandstrand von Rømø zu fahren – das Meer im Blick, der Wind im Gesicht, der Boden vibrierte leicht unter den Reifen. Abends saß ich oft auf einer alten Holzbank, genau an diesem einen Platz, der mit der Zeit fast schon so etwas wie mein Wohnzimmer wurde. Dort habe ich den Sonnenuntergang beobachtet, Tag für Tag – still, warm und irgendwie vollkommen. Nach dem letzten Regen musste das Zelt zum Trocknen bei meiner Schwester hängen – etwas improvisiert, aber effektiv. Und dann war da noch der Hahn, der sich ausgerechnet meinen Auspuff zum Picken ausgesucht hatte. Ein freches Luder, aber irgendwie passte auch das zu diesem Urlaub – leicht verrückt, voller kleiner Geschichten und genau das, was ich gebraucht habe.

Wunderschöne Landschaften und Küsten vom Morgen bis zum Abend

Meine Bank am Zeltplatz.

So enden meine Tage in Ruhe und Frieden bis die Sonne untergegangen ist.

Besuch bei Maile und Wolli, wo ich auch das Zelt trocknen konnte. Maike hat für Würmchen eine neue Bettdecke

Der Hahn hat nicht nur morgens rumgeschrien, sondern auch an meinem Motorrad gepickt 😳
