Nach dem Einchecken ging es direkt mit der Fähre nach Meersburg

Wir haben uns mit Sandras Cousine Verena und ihrer Familie getroffen. Es war ein entspannter Abend mit netten Gesprächen. Erst spät, als es dunkel wurde, sind wir wieder mit der Fähre zurück zum Hotel gefahren.

Am zweiten Tag geht es über Stein am Rhein Richtung Schweiz.

Pause am Bodensee

Am zweiten Tag haben wir uns mit Sandras Cousin Andreas am Rheinfall getroffen. Er kennt sich dort gut aus und hat uns einmal um den Wasserfall herumgeführt.

Wer parkt den da auf unserem Parkplatz.

Es ging für sechs Tage mit dem Zelt an die dänische Grenze. Die Reise bot viele Eindrück – nur ich, mein kleines Zelt und das Motorrad. Es fühlte sich nach Freiheit an, als ich mein Lager aufschlug, mitten in der Natur, fern vom Alltag. Eines der Highlights: Mit dem Motorrad direkt auf den Sandstrand von Rømø zu fahren – das Meer im Blick, der Wind im Gesicht, der Boden vibrierte leicht unter den Reifen. Abends saß ich oft auf einer alten Holzbank, genau an diesem einen Platz, der mit der Zeit fast schon so etwas wie mein Wohnzimmer wurde. Dort habe ich den Sonnenuntergang beobachtet, Tag für Tag – still, warm und irgendwie vollkommen. Nach dem letzten Regen musste das Zelt zum Trocknen bei meiner Schwester hängen – etwas improvisiert, aber effektiv. Und dann war da noch der Hahn, der sich ausgerechnet meinen Auspuff zum Picken ausgesucht hatte. Ein freches Luder, aber irgendwie passte auch das zu diesem Urlaub – leicht verrückt, voller kleiner Geschichten und genau das, was ich gebraucht habe.

Wunderschöne Landschaften und Küsten vom Morgen bis zum Abend

Meine Bank am Zeltplatz.

So enden meine Tage in Ruhe und Frieden bis die Sonne untergegangen ist.

Besuch bei Maile und Wolli, wo ich auch das Zelt trocknen konnte. Maike hat für Würmchen eine neue Bettdecke

Der Hahn hat nicht nur morgens rumgeschrien, sondern auch an meinem Motorrad gepickt 😳

An diesem Wochenende haben wir Tamaras Sachen eingeladen und in Flensburg in einen Container zwischengelagert. Es war eine arbeitsintensive Aktion, aber alles hat gut geklappt. Am Ende war der Container randvoll.

Das Ausladen ging erheblich einfacher. Wir waren ruck-zuck fertig, obwohl am Ende kein Schuhkaton mehr in den Container gepasst hätte. Mit etwas Tetris war am ende alles drin.

Auf dem Rückweg haben wir noch Maike und Wolli besucht.

Nach der Hauruck-Aktion geht es wieder Richtung Heimat – Gespannte Stimmung aber das bleibt bei so einer Aktion nicht aus.

Mein Roller bekommt jetzt ein Navi, einen Seitenständer und einen neuen Koffer – natürlich mit fachkundiger Unterstützung. So bin ich bestens gerüstet für alle kommenden Fahrten.

Nur Ossi war weniger begeistert, dass er noch schrauben musste … Wir hatten vorher ein bisschen zu viel Zeit im Plätzchenfachhandel verbummelt. 😄

Für Würmchen, meinen kleinen Reise-Talisman, habe ich ein eigenes Bett gebastelt – mit Decke und allem Drum und Dran. So hat es auch unterwegs immer ein gemütliches Plätzchen.